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nach andern ein

  • 1 astrobolos

    astrobolos, ī, f. (ἀστήρ u. βάλλω), ein Edelstein, nach einigen eine Art Katzenauge, nach andern ein Chalcedon mit feinen Ringeln, *Plin. 37, 133 zw. (Detl. mit den Hdschrn. astolon).

    lateinisch-deutsches > astrobolos

  • 2 astrobolos

    astrobolos, ī, f. (ἀστήρ u. βάλλω), ein Edelstein, nach einigen eine Art Katzenauge, nach andern ein Chalcedon mit feinen Ringeln, *Plin. 37, 133 zw. (Detl. mit den Hdschrn. astolon).

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  • 3 Briareus

    Briareus, eī, m. (Βριαρεύς = der Furchtbare), von den Menschen Aegaeon (s.d.) gen., ein Uranide, nach andern ein Gigant, mit hundert Armen und fünfzig Köpfen, dah. Br. centumgeminus, Verg. Aen. 6, 287; vgl. 10, 565: Br. ferox, Lucan. 4, 596. – Dav. Briarēius, a, um, briarëisch, turba, Claud. rapt. Proserp. 3, 188: praeda, Rutil. Nam. 1, 6, 3.

    lateinisch-deutsches > Briareus

  • 4 Briareus

    Briareus, eī, m. (Βριαρεύς = der Furchtbare), von den Menschen Aegaeon (s.d.) gen., ein Uranide, nach andern ein Gigant, mit hundert Armen und fünfzig Köpfen, dah. Br. centumgeminus, Verg. Aen. 6, 287; vgl. 10, 565: Br. ferox, Lucan. 4, 596. – Dav. Briarēius, a, um, briarëisch, turba, Claud. rapt. Proserp. 3, 188: praeda, Rutil. Nam. 1, 6, 3.

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  • 5 Agrippa

    Agrippa, ae, m. ( nach Plin. 6, 45 u. Gell. 16, 6, 1 von aegre u. pes = der statt mit dem Kopfe zuerst mit den Füßen, also durch schwere Geburt zur Welt Gekommene; nach andern von ἄγρα u. ιππος), I) ein röm. Name, unter dem am bekanntesten sind: A) Agrippa Menenius, berühmt durch seine Fabel vom Magen u. den Gliedern, Liv. 2, 32. Quint. 5, 11, 19. – B) M. Vipsanius Agrippa, geb. 63 v. Chr., gest. 12 v. Chr., Vertrauter des Augustus von Jugend auf (Nep. Att. 12, 1), Gemahl der Tochter des Attikus, der Pomponia, dann der Schwestertochter des Augustus, der Marcella, dann der Tochter des Augustus, der Julia (Suet. Aug. 63), großer Feldherr u. Staatsmann, die Seele aller Unternehmungen des Augustus, der aus seinem großen Vermögen Rom durch großartige u. kunstvolle Bauten (Wasserbauten, Saepta Iulia, Porticus Neptuni, Thermae, Pantheon) verschönerte, an den Horaz die bekannte Ode (1, 6) richtete, s. Vell. 2, 79 sqq. Plin. 36, 15 (24), 121. Vgl. Thiel Verg. Aen. 8, 682. Frandsen, M. Vipsanius Agrippa, eine histor. Untersuchung über dessen Leben u. Wirken, Altona 1836. Quaestiones historicae de M. Vips. Agrippa, scr. H.I. van Eck. Lugd. Bat. 1842. – Nach ihm sind benannt die Agrippiana saepta, in der neunten Region Roms, Lampr. Alex. Sev. 26, 7. – C) Agrippa Postumus, ein nach-
    ————
    geborner Sohn des vorigen, durch Livias Ränke von seinem Großvater Augustus (i.J. 7 n. Chr.), der ihn früher adoptiert hatte, auf die Insel Planasia verbannt, Vell. 2, 104, 1 u. 112, 7. Suet. Aug. 64 sq. Tac. ann. 1, 3, 6; sogleich nach dem Regierungsantritt des Tiberius ermordet, Tac. ann. 1, 6, 1. Suet. Tib. 22. – II) Name zweier Könige von Judäa, Herodes Agrippa I., Sohn Herodes des Gr., noch jung von Tiberius als Gefangener nach Rom gebracht, von Kaligula freigelassen u. zum Fürsten von Lysania, Judäa u. Samaria eingesetzt, oft bei Tac. (s. Ruperti Tac. ann. 12, 23, 2); Vater des Herodes Agrippa II., Bruder der schönen Berenice (Tac. hist. 2, 2).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Agrippa

  • 6 Agrippa

    Agrippa, ae, m. ( nach Plin. 6, 45 u. Gell. 16, 6, 1 von aegre u. pes = der statt mit dem Kopfe zuerst mit den Füßen, also durch schwere Geburt zur Welt Gekommene; nach andern von ἄγρα u. ιππος), I) ein röm. Name, unter dem am bekanntesten sind: A) Agrippa Menenius, berühmt durch seine Fabel vom Magen u. den Gliedern, Liv. 2, 32. Quint. 5, 11, 19. – B) M. Vipsanius Agrippa, geb. 63 v. Chr., gest. 12 v. Chr., Vertrauter des Augustus von Jugend auf (Nep. Att. 12, 1), Gemahl der Tochter des Attikus, der Pomponia, dann der Schwestertochter des Augustus, der Marcella, dann der Tochter des Augustus, der Julia (Suet. Aug. 63), großer Feldherr u. Staatsmann, die Seele aller Unternehmungen des Augustus, der aus seinem großen Vermögen Rom durch großartige u. kunstvolle Bauten (Wasserbauten, Saepta Iulia, Porticus Neptuni, Thermae, Pantheon) verschönerte, an den Horaz die bekannte Ode (1, 6) richtete, s. Vell. 2, 79 sqq. Plin. 36, 15 (24), 121. Vgl. Thiel Verg. Aen. 8, 682. Frandsen, M. Vipsanius Agrippa, eine histor. Untersuchung über dessen Leben u. Wirken, Altona 1836. Quaestiones historicae de M. Vips. Agrippa, scr. H.I. van Eck. Lugd. Bat. 1842. – Nach ihm sind benannt die Agrippiana saepta, in der neunten Region Roms, Lampr. Alex. Sev. 26, 7. – C) Agrippa Postumus, ein nachgeborner Sohn des vorigen, durch Livias Ränke von seinem Großvater Augustus (i.J. 7 n. Chr.), der ihn früher adoptiert hatte, auf die Insel Planasia verbannt, Vell. 2, 104, 1 u. 112, 7. Suet. Aug. 64 sq. Tac. ann. 1, 3, 6; sogleich nach dem Regierungsantritt des Tiberius ermordet, Tac. ann. 1, 6, 1. Suet. Tib. 22. – II) Name zweier Könige von Judäa, Herodes Agrippa I., Sohn Herodes des Gr., noch jung von Tiberius als Gefangener nach Rom gebracht, von Kaligula freigelassen u. zum Fürsten von Lysania, Judäa u. Samaria eingesetzt, oft bei Tac. (s. Ruperti Tac. ann. 12, 23, 2); Vater des Herodes Agrippa II., Bruder der schönen Berenice (Tac. hist. 2, 2).

    lateinisch-deutsches > Agrippa

  • 7 campus

    campigenī, ōrum, m., wohl eingeschulte Soldaten, Veget. mil. 2, 7.
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    Campī Macrī, s. Macri Campi.
    \
    Campī Magnī, s. Magni Campi.
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    campsa, ae, f. = κάμπτριον (Demin. v. καμπτήρ), Auct. inc. de idiom. gen. 581, 25 K.
    \
    campsanema, atis, n., eine Pflanze = ros marinus, Ps. Apul. herb. 79.
    \
    campsāria, ae, f., der Trödelmarkt, Acro Hor. sat. 1, 7, 110.
    \
    campso, āre (κάμπτειν), umsegeln, Leucatam, Enn. ann. 334; vgl. Prisc. 10, 52.
    \
    camptēr (camtēr), ēris, m. (καμπτήρ), die Biegung, Wendung, Pacuv. tr. 48.
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    campulus, ī, m. (Demin. v. campus), ein Stückchen Land, ein Gütchen, Greg. epist. 10, 12.
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    1. campus, ī, m. (vgl. καμπή, κάμπειν), eine offene
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    Fläche, I) im allg., die Ebene, Fläche (Ggstz. mons, collis, silva, saltus), ein flaches, ebenes Feld (wurde nicht nur bebaut oder als Weide benutzt, sondern diente auch als Ort für große Versammlungen oder zu militärischen Übungen), colles et campi, Lucr.: campos et montes hieme et aestate peragrare, Cic. – als »Wiesengrund« od. »Ackerfeld«, c. herbidus aquosusque, Liv.: c. herbosus, Hor.: campi frumenti et pecoris et omnium rerum copiā opulenti, Liv.: campi torridi siccitate, Liv.: dah. meton. für »Feldfrucht«, Stat. Theb. 5, 528. – als »Saatgefilde«, Cic. – als »Blachfeld« für Kriegsoperationen (Ggstz. mons, collis, silvae et saltus), Liv., Nep. u.a.: campis exuti, Tac.: numquam in campo sui fecit potestatem, Nep.: dah. für »Schlachtfeld«, Iuven. 2, 106: campum colligere, Veget. mil. 3, 25. – poet. übtr. (wie aequor) = jede ebene Fläche, des Meeres, campi caerulei, Plaut.; u. so bei Lucr., Verg. u.a. (s. Meineke quaest. Menandr. 1. p. 9): eines Felsens, Verg. Aen. 5, 128: c. cereus, Schreibtafel, Titin. com. 160. – im Bilde, ebener Boden, feratur eloquentia non semitis, sed campis, Quint.: velut campum nacti expositionis, Quint. – II) insbes., ein freier Platz in der Stadt (Rom), bestimmt zu öffentlichen Zusammenkünften u. sonstigen öffentlichen Zwecken. Solcher Plätze gab es in Rom 8, nach andern 17 (wie: Esquilinus, Agrippae usw., s. Preller Die Regionen
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    der Stadt Rom S. 137): sceleratus campus, s. sceleratus. – Der berühmteste dieser Plätze war der Campus Martius, auch bl. vorzugsw. Campus gen. (s. Fritzsche Hor. sat. 1, 1, 91), eine mit Gras bedeckte Ebene längs des Tibers, in der 9. Region, ursprünglich den Tarquiniern gehörig, dann nach deren Vertreibung dem Mars geheiligt, dah. der Beiname Martius, Versammlungsort des römischen Volkes zu den comitiis centuriatis, Cic.: dah. meton. für die »Komitien« selbst, Cic.: dies campi = dies comitiorum, der Wahltag, Cic. Mil. 43: fors domina campi, Cic.: auch vielbesuchter Spiel-, Übungs-, Erholungsplatz der Römer, Exerzierplatz der Soldaten, Cic., Quint. u.a., s. L. Preller Die Regionen der Stadt Rom S. 155 ff. u. 171 ff. – übtr., freier Spielraum für irgend eine Tätigkeit, Feld, Tummelplatz, Gemeinplatz, hunc locum fugis et reformidas et me ex hoc, ut ita dicam, campo aequitatis ad istas verborum angustias et ad omnes litterarum angulos revocas, Cic.: cum sit campus, in quo exsultare possit oratio, Cic.: in hoc tanto tamque lato campo cum liceat oratori vagari libere, Cic.: honoris et gloriae campus, Plin. pan.: hinc rhetorum campus de Marathone etc., Cic.
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    2. campus, ī, m. (κάμπος), ein Seetier, campi marini = hippocampi, Mart. 9, 42, 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > campus

  • 8 Amalthea

    Amalthēa, ae, f. (Ἀμάλθεια), I) eine Nymphe, Tochter des Königs Melissus in Kreta, die mit der Milch einer Ziege den Jupiter nährte, Hyg. astr. 2, 13. Nach andern hieß diese Ziege selbst Amalthea, deren zufällig an einem Baume abgebrochenes Horn von Jupiter später als cornu Amaltheae od. Copiae (s. cornū no. I) unter die Sterne versetzt wurde. Aus dem Horne soll Nektar u. Ambrosia geflossen sein, dah. Sinnbild des Überflusses, s. Ov. fast 5, 115 sqq. – dah. Amalthēa, ae, f. (Ἀμάλθεια), u. Amalthēum od. Amalthīum, ī, n. (Ἀμαλθειον), warsch. (nach Orelli Onomast. Cic. in v.) ein altes Heiligtum der Nymphe Amalthea, nahe beim Landgute des Attikus in Epirus am Flusse Thyamis, das Attikus durch Anpflanzen von Platanen u. durch griech. Inschriften u. Basreliefs, die sich auf den Mythus der Amalthea bezogen, verschönerte u. zu einem reizenden Sommeraufenthalt machte, Cic. de legg. 2, 7 (Halm u. Baiter Amalthio); ad Att. 1, 13, 1 u.ö.Nach ihm legte sich Cicero ein ähnliches auf seinem Arpinum an, s. Cic. ad Att. 2, 1, 11. – II) eine Sibylle, Varr. fr. p. 217 B. Tibull. 2, 5, 67; mit der kumanischen identifiziert b. Lact. 1, 6, 10.

    lateinisch-deutsches > Amalthea

  • 9 Argiletum

    Argīlētum, ī, n. (nach allgemeiner Sage st. letum Argi, weil ein gewisser Argos oder Argolas von Evander daselbst getötet sein soll; nach andern st. argilletum, d.i. Tongrube, Varr. LL. 5, 157. Serv. Verg. Aen. 8, 345; vgl. Spalding Quint. 1, 6, 31), ein Stadtteil Roms, der an die Subura grenzte und bis zum Forum Romanum reichte, also in der Gegend, die von der südlichen Spitze des Quirinalis sich nach dem Capitolinus erstreckt, zu Martials Zeit hauptsächlich die Gegend zwischen der Subura u. dem Forum Nervä u. Templum Pacis, wo die Handwerker u. Buchhändler feil hatten, Cic. ad Att. 12, 32, 2. Verg. Aen. 8, 345: ad infimum A., an der tiefsten Stelle des A., Liv. 1, 19, 2: auch per tmesin Argi... letum, Mart. 1, 117, 9; 2, 17, 3. – Dav. Argīlētānus, a, um, auf dem Argiletum befindlich ( stehend), aedificium, Cic. ad Att. 1, 14, 7: tabernae, Mart. 1, 3, 1.

    lateinisch-deutsches > Argiletum

  • 10 Fidius

    Fidius, iī, m. (1. fidēs), vollständig Dius Fidius, ein göttliches Wesen, die personifizierte Heiligkeit und Treue, nach Preller ein das Wesen des Diespiter in irdischen Kreisen darstellender Halbgott, nach G. Fr. Grotefend der Ζεύς Πίστιος des Dionys von Hal. (2, 49) und der umbrisch-sabinische Semo Sancus (von den Alten durch Diovis od. Iovis filius erklärt, Varro LL. 5, 66. Paul. ex Fest. 147, 8; von andern mit dem griechischen Hercules identifiziert, Tert. de idol. 20. Charis. 198, 17. Serv. Verg. Aen. 8, 103 u. 301), Dius Fidius, Varro LL. 5, 52: verb. Sancus Fidius, Ov. fast. 6, 213; vgl. Sancus, qui Dius Fidius vocatur, Fest. 241 (a), 2: gew. in den Beteuerungsformeln (zunächst bei Eidschwüren, s. Varro bei Non. 494, 30 per Dium Fidium iurare), me Dius Fidius od. zus. medius fidius (ellipt. = ita me Dius Fidius iuvet), so wahr mir (der treue) Gott helfe! bei Gott! Gott sei mein Zeugel wahrhaftig! Cato orat. 54 ( bei Gell. 10, 14, 3). Cic. Tusc. 1, 74 u. ep. 5, 21, 1. Sall. Cat. 35, 2. Liv. 5, 6, 1 u. 22, 59, 17. Sen. suas. 6, 5. Quint. 5, 12, 17. Plin. ep. 4, 3, 5: dass. ēdius fidius, Charis. 198, 17. Vgl. übh. Preller Röm. Mythol.3 2, 270 f. – / Plaut. asin. v. 23 u. 24 sind nach Fleckeisen unecht.

    lateinisch-deutsches > Fidius

  • 11 Amalthea

    Amalthēa, ae, f. (Ἀμάλθεια), I) eine Nymphe, Tochter des Königs Melissus in Kreta, die mit der Milch einer Ziege den Jupiter nährte, Hyg. astr. 2, 13. Nach andern hieß diese Ziege selbst Amalthea, deren zufällig an einem Baume abgebrochenes Horn von Jupiter später als cornu Amaltheae od. Copiae (s. cornu no. I) unter die Sterne versetzt wurde. Aus dem Horne soll Nektar u. Ambrosia geflossen sein, dah. Sinnbild des Überflusses, s. Ov. fast 5, 115 sqq. – dah. Amalthēa, ae, f. (Ἀμάλθεια), u. Amalthēum od. Amalthīum, ī, n. (Ἀμαλθειον), warsch. (nach Orelli Onomast. Cic. in v.) ein altes Heiligtum der Nymphe Amalthea, nahe beim Landgute des Attikus in Epirus am Flusse Thyamis, das Attikus durch Anpflanzen von Platanen u. durch griech. Inschriften u. Basreliefs, die sich auf den Mythus der Amalthea bezogen, verschönerte u. zu einem reizenden Sommeraufenthalt machte, Cic. de legg. 2, 7 (Halm u. Baiter Amalthio); ad Att. 1, 13, 1 u.ö.Nach ihm legte sich Cicero ein ähnliches auf seinem Arpinum an, s. Cic. ad Att. 2, 1, 11. – II) eine Sibylle, Varr. fr. p. 217 B. Tibull. 2, 5, 67; mit der kumanischen identifiziert b. Lact. 1, 6, 10.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Amalthea

  • 12 Argiletum

    Argīlētum, ī, n. (nach allgemeiner Sage st. letum Argi, weil ein gewisser Argos oder Argolas von Evander daselbst getötet sein soll; nach andern st. argilletum, d.i. Tongrube, Varr. LL. 5, 157. Serv. Verg. Aen. 8, 345; vgl. Spalding Quint. 1, 6, 31), ein Stadtteil Roms, der an die Subura grenzte und bis zum Forum Romanum reichte, also in der Gegend, die von der südlichen Spitze des Quirinalis sich nach dem Capitolinus erstreckt, zu Martials Zeit hauptsächlich die Gegend zwischen der Subura u. dem Forum Nervä u. Templum Pacis, wo die Handwerker u. Buchhändler feil hatten, Cic. ad Att. 12, 32, 2. Verg. Aen. 8, 345: ad infimum A., an der tiefsten Stelle des A., Liv. 1, 19, 2: auch per tmesin Argi... letum, Mart. 1, 117, 9; 2, 17, 3. – Dav. Argīlētānus, a, um, auf dem Argiletum befindlich ( stehend), aedificium, Cic. ad Att. 1, 14, 7: tabernae, Mart. 1, 3, 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Argiletum

  • 13 Fidius

    Fidius, iī, m. (1. fidēs), vollständig Dius Fidius, ein göttliches Wesen, die personifizierte Heiligkeit und Treue, nach Preller ein das Wesen des Diespiter in irdischen Kreisen darstellender Halbgott, nach G. Fr. Grotefend der Ζεύς Πίστιος des Dionys von Hal. (2, 49) und der umbrisch-sabinische Semo Sancus (von den Alten durch Diovis od. Iovis filius erklärt, Varro LL. 5, 66. Paul. ex Fest. 147, 8; von andern mit dem griechischen Hercules identifiziert, Tert. de idol. 20. Charis. 198, 17. Serv. Verg. Aen. 8, 103 u. 301), Dius Fidius, Varro LL. 5, 52: verb. Sancus Fidius, Ov. fast. 6, 213; vgl. Sancus, qui Dius Fidius vocatur, Fest. 241 (a), 2: gew. in den Beteuerungsformeln (zunächst bei Eidschwüren, s. Varro bei Non. 494, 30 per Dium Fidium iurare), me Dius Fidius od. zus. medius fidius (ellipt. = ita me Dius Fidius iuvet), so wahr mir (der treue) Gott helfe! bei Gott! Gott sei mein Zeugel wahrhaftig! Cato orat. 54 ( bei Gell. 10, 14, 3). Cic. Tusc. 1, 74 u. ep. 5, 21, 1. Sall. Cat. 35, 2. Liv. 5, 6, 1 u. 22, 59, 17. Sen. suas. 6, 5. Quint. 5, 12, 17. Plin. ep. 4, 3, 5: dass. ēdius fidius, Charis. 198, 17. Vgl. übh. Preller Röm. Mythol.3 2, 270 f. – Plaut. asin. v. 23 u. 24 sind nach Fleckeisen unecht.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Fidius

  • 14 Afranius

    Afrānius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts, aus dem am bekanntesten sind: I) L. Afranius, ein komischer Dichter Roms, wahrsch. um 130 v. Chr. geb., Zeitgenosse des Terenz, so geschickter Darsteller römischer Sitten u. Charaktere, daß er mit Menander (den er sich im einzelnen zum Vorbilde genommen haben mag), verglichen und seine Stücke noch unter den Kaisern gelesen und aufgeführt wurden, s. Hor. ep. 2, 1, 57. Cic. de fin. 1, 7. Suet. Ner. 11, 2: getadelt wegen der unsittlichen Tendenz seiner Stücke bei Quint. 10, 1, 10. – II) L. Afranius, treuer Anhänger und tüchtiger Legat des Cn. Pompejus M., der ihm das Konsulat i.J. 60 v. Chr. durch Bestechung der Gegner zu verschaffen wußte, floh nach dem Unglück bei Pharsalus nach Afrika, wollte dann nach der Schlacht bei Thapsus mit 1500 Reitern sich über Utika nach Mauritanien u. Spanien retten, wurde aber gefangen genommen, an Cäsar ausgeliefert u. von den Soldaten Cäsars bei einem Auflauf getötet, nach andern auf Cäsars Befehl ohne Verhör als Kriegsgefangener hingerichtet, s. Caes. b.c. 1, 57 sqq. Cic. ad Att. 1, 18 sqq. Vell. 2, 48, 1 u. 50, 4. – Dav. Afrāniānus, a, um, afranianisch, des Afranius, milites, Caes. b.c. 1, 54, 1: legio, Auct. b. Hisp. 7, 4. – III) Caia (Gaia) Afrania, Frau des Licinius Buccio, eines röm. Senators, prozeßsüchtig u. frech genug, ihre Angelegenheiten immer selbst vor dem Prätor zu führen; daher ihr Name sprichwörtl. zur Bezeichnung eines frechen, ränkevollen Weibes wurde, Val. Max. 8, 3, 2. Ulp. dig. 3, 1, 1. § 5.

    lateinisch-deutsches > Afranius

  • 15 Afranius

    Afrānius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts, aus dem am bekanntesten sind: I) L. Afranius, ein komischer Dichter Roms, wahrsch. um 130 v. Chr. geb., Zeitgenosse des Terenz, so geschickter Darsteller römischer Sitten u. Charaktere, daß er mit Menander (den er sich im einzelnen zum Vorbilde genommen haben mag), verglichen und seine Stücke noch unter den Kaisern gelesen und aufgeführt wurden, s. Hor. ep. 2, 1, 57. Cic. de fin. 1, 7. Suet. Ner. 11, 2: getadelt wegen der unsittlichen Tendenz seiner Stücke bei Quint. 10, 1, 10. – II) L. Afranius, treuer Anhänger und tüchtiger Legat des Cn. Pompejus M., der ihm das Konsulat i.J. 60 v. Chr. durch Bestechung der Gegner zu verschaffen wußte, floh nach dem Unglück bei Pharsalus nach Afrika, wollte dann nach der Schlacht bei Thapsus mit 1500 Reitern sich über Utika nach Mauritanien u. Spanien retten, wurde aber gefangen genommen, an Cäsar ausgeliefert u. von den Soldaten Cäsars bei einem Auflauf getötet, nach andern auf Cäsars Befehl ohne Verhör als Kriegsgefangener hingerichtet, s. Caes. b.c. 1, 57 sqq. Cic. ad Att. 1, 18 sqq. Vell. 2, 48, 1 u. 50, 4. – Dav. Afrāniānus, a, um, afranianisch, des Afranius, milites, Caes. b.c. 1, 54, 1: legio, Auct. b. Hisp. 7, 4. – III) Caia (Gaia) Afrania, Frau des Licinius Buccio, eines röm. Senators,
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    prozeßsüchtig u. frech genug, ihre Angelegenheiten immer selbst vor dem Prätor zu führen; daher ihr Name sprichwörtl. zur Bezeichnung eines frechen, ränkevollen Weibes wurde, Val. Max. 8, 3, 2. Ulp. dig. 3, 1, 1. § 5.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Afranius

  • 16 astrion

    astrion, ī, n. (ἀστήρ), ein indischer Edelstein, der von innen wie ein Stern mit dem Glanze des Vollmonds leuchtet, nach einigen die weißliche Art des Sternsaphirs, nach andern unser Adular, Plin. 37, 132. Isid. 16, 13, 7.

    lateinisch-deutsches > astrion

  • 17 campus [1]

    1. campus, ī, m. (vgl. καμπή, κάμπειν), eine offene Fläche, I) im allg., die Ebene, Fläche (Ggstz. mons, collis, silva, saltus), ein flaches, ebenes Feld (wurde nicht nur bebaut oder als Weide benutzt, sondern diente auch als Ort für große Versammlungen oder zu militärischen Übungen), colles et campi, Lucr.: campos et montes hieme et aestate peragrare, Cic. – als »Wiesengrund« od. »Ackerfeld«, c. herbidus aquosusque, Liv.: c. herbosus, Hor.: campi frumenti et pecoris et omnium rerum copiā opulenti, Liv.: campi torridi siccitate, Liv.: dah. meton. für »Feldfrucht«, Stat. Theb. 5, 528. – als »Saatgefilde«, Cic. – als »Blachfeld« für Kriegsoperationen (Ggstz. mons, collis, silvae et saltus), Liv., Nep. u.a.: campis exuti, Tac.: numquam in campo sui fecit potestatem, Nep.: dah. für »Schlachtfeld«, Iuven. 2, 106: campum colligere, Veget. mil. 3, 25. – poet. übtr. (wie aequor) = jede ebene Fläche, des Meeres, campi caerulei, Plaut.; u. so bei Lucr., Verg. u.a. (s. Meineke quaest. Menandr. 1. p. 9): eines Felsens, Verg. Aen. 5, 128: c. cereus, Schreibtafel, Titin. com. 160. – im Bilde, ebener Boden, feratur eloquentia non semitis, sed campis, Quint.: velut campum nacti expositionis, Quint. – II) insbes., ein freier Platz in der Stadt (Rom), bestimmt zu öffentlichen Zusammenkünften u. sonstigen öffentlichen Zwecken. Solcher Plätze gab es in Rom 8, nach andern 17 (wie: Esquilinus, Agrippae usw., s. Preller Die Regionen der Stadt Rom S. 137): sceleratus campus, s. scelerātus. – Der berühmteste dieser Plätze war der Campus Martius, auch bl. vorzugsw. Campus gen. (s. Fritzsche Hor. sat. 1, 1, 91), eine mit Gras bedeckte Ebene längs des Tibers, in der 9. Region, ursprünglich den Tarquiniern gehörig, dann nach deren Vertreibung dem Mars geheiligt, dah. der Beiname Martius, Versammlungsort des römischen Volkes zu den comitiis centuriatis, Cic.: dah. meton. für die »Komitien« selbst, Cic.: dies campi = dies comitiorum, der Wahltag, Cic. Mil. 43: fors domina campi, Cic.: auch vielbesuchter Spiel-, Übungs-, Erholungsplatz der Römer, Exerzierplatz der Soldaten, Cic., Quint. u.a., s. L. Preller Die Regionen der Stadt Rom S. 155 ff. u. 171 ff. – übtr., freier Spielraum für irgend eine Tätigkeit, Feld, Tummelplatz, Gemeinplatz, hunc locum fugis et reformidas et me ex hoc, ut ita dicam, campo aequitatis ad istas verborum angustias et ad omnes litterarum angulos revocas, Cic.: cum sit campus, in quo exsultare possit oratio, Cic.: in hoc tanto tamque lato campo cum liceat oratori vagari libere, Cic.: honoris et gloriae campus, Plin. pan.: hinc rhetorum campus de Marathone etc., Cic.

    lateinisch-deutsches > campus [1]

  • 18 astrion

    astrion, ī, n. (ἀστήρ), ein indischer Edelstein, der von innen wie ein Stern mit dem Glanze des Vollmonds leuchtet, nach einigen die weißliche Art des Sternsaphirs, nach andern unser Adular, Plin. 37, 132. Isid. 16, 13, 7.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > astrion

  • 19 Itius portus

    Itius portus, ein Hafen der Moriner (Morinorum portus, Flor. 3, 10, 16) im belgischen Gallien, von wo aus Cäsar nach Britannien übersetzte, nach einigen j. Whit-Sand, nach andern j. der Hafen Sandgate od. Sandgatte, nach Napoleon j. der Hafen von Boulogne (vgl. Dittenberger Geogr. Register zu Caes. b. G. in v.), Caes. b. G. 5, 2. § 3 u. 5, 5. § 1.

    lateinisch-deutsches > Itius portus

  • 20 Itius portus

    Itius portus, ein Hafen der Moriner (Morinorum portus, Flor. 3, 10, 16) im belgischen Gallien, von wo aus Cäsar nach Britannien übersetzte, nach einigen j. Whit-Sand, nach andern j. der Hafen Sandgate od. Sandgatte, nach Napoleon j. der Hafen von Boulogne (vgl. Dittenberger Geogr. Register zu Caes. b. G. in v.), Caes. b. G. 5, 2. § 3 u. 5, 5. § 1.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Itius portus

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